Felix Schreiner besucht Familienunternehmen
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Felix Schreiner besucht Familienunternehmen

Besuch Felix Schreiner bei Mesa Parts
von links nach rechts:
Geschäftsführer Julian Meyer, Felix Schreiner MdB, Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Reinhart und Personalchef Martin Klimpel im Gespräch zu Antriebstechniken

Pressemitteilung auf der Homepage von Felix Schreiner vom 13.05.2018

Gespräch mit Geschäftsführung und Betriebsrat zur Zukunft des Dieselmotors und Luftreinhaltung. Versachlichung der Debatte zur Dieseltechnologie gefordert.

Der Bundestagsabgeordnete Felix Schreiner (CDU) hat das Traditionsunternehmen Mesa Parts in Lenzkirch besucht und sich mit der Geschäftsführung des mittelständischen Unternehmens zur Zukunft des Dieselmotors und der Automobilbranche ausgetauscht. Das Familienunternehmen beschäftigt am Stammsitz in Lenzkirch inzwischen mehr als 600 Mitarbeiter und fertigt auch für die Automobilindustrie. Geschäftsführer Julian Meyer hatte den Abgeordneten nach Lenzkirch eingeladen, nachdem bekannt geworden war, dass Felix Schreiner in den Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages gewechselt ist und in der CDU/CSU-Fraktion die Zuständigkeit für die Dieselabgas-Thematik und die Entwicklung alternativer Antriebe übernommen hat.

Gegenstand des rund einstündigen Fachgesprächs, an dem neben Personalchef Martin Klimpel auch Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Reinhart und Lenzkirchs Bürgermeister Reinhard Feser teilnahmen, war denn auch die aktuelle Diskussion um die Luftqualität in deutschen Innenstädten. Geschäftsführer Julian Meyer sprach sich dabei für eine Versachlichung der Debatte um die Stickoxidbelastung aus. „In der Öffentlichkeit herrscht der falsche Eindruck vor, die Stickoxidbelastung sei über die letzten Jahre gestiegen. Das Gegenteil ist richtig: Seit dem Jahr 2000 ist die Belastung im Straßenverkehr um 60 Prozent gesunken. Das wird häufig verschwiegen“, so Julian Meyer. Für den Geschäftsführer bleibt der Diesel eine Technologie mit Zukunft, die es nun schadstoffarm weiterzuentwickeln gelte.

Das sieht auch Felix Schreiner so. „Die jüngsten Messungen des ADAC zeigen, dass mit neuester Reinigungstechnik der Stickoxidausstoß bei Dieselfahrzeugen deutlich reduziert wird“, so der Abgeordnete. Der Verkehrspolitiker nimmt bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen die Automobilhersteller in die Pflicht. „Es braucht zumindest in Teilen der deutschen Automobilbranche auch eine neue Führungs- und Verantwortungskultur. Es muss mehr Anstrengung in die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte fließen, weniger in die fortwährende Behinderung der juristischen Aufarbeitung der Abgas-Thematik.“

Der Bundestagsabgeordnete beschäftigt sich als Vorsitzender des überfraktionell besetzten Parlamentskreises Elektromobilität, dem 85 Bundestagsabgeordnete angehören, auch mit dem Markthochlauf bei Elektrofahrzeugen. Geschäftsführer Julian Meyer nutzte daher die Gelegenheit, um mit Felix Schreiner auch über die Hindernisse beim Markthochlauf und die Klimabilanz von Elektroautos zu diskutieren. „Es braucht auch bei Elektrofahrzeugen eine Versachlichung der Diskussion. Und dazu gehört auch, dass in der Batterieproduktion und Strombereitstellung nach wie vor hohe CO2-Emissionen entstehen“, so Julian Meyer. Felix Schreiner sprach sich mit Blick auf die Markteinführung alternativer Antriebe für eine grundsätzliche Technologieoffenheit aus. „Nach meinem Wirtschaftsverständnis ist es nicht die Aufgabe des Staates, darüber zu entscheiden, welcher Antrieb sich in den nächsten Jahren am Markt durchsetzt oder von selbigem verschwindet“, so der Christdemokrat.

Der Bundestagsabgeordnete nutzte den Besuch in Lenzkirch auch zu einem Betriebsrundgang und zeigte sich von der Geschäftsentwicklung und Nachwuchsausbildung des Traditionsunternehmens beeindruckt. „Innovative Unternehmen wie Mesa Parts tragen wesentlich dazu bei, dass der ländliche Raum attraktive Beschäftigungschancen und Bleibeperspektiven für jungen Menschen bietet“, so Felix Schreiner. Der Abgeordnete und die Geschäftsführung waren sich einig, den Austausch auch über den Betriebsbesuch hinaus fortführen zu wollen.

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